Enduro Malaga 2017

Zum dritten mal in Folge ging es dieses Jahr wieder nach Malaga zum Biken. Man könnte das nun ein Trainingslager oder auch einfach Bikeferien nennen, ich bevorzuge da letzteres. Diesmal waren wir nur zu zweit, hatten die Unterkunft und die Shuttles aber wieder bei Switch Backs gebucht, wo man auch immer mit anderen Bikern unterwegs ist. Wir waren für insgesamt 10 Tage unterwegs wobei je einer für die Hin- und Rückreise wegfällt, somit bleiben noch 8 zum fahren, was auch genug ist.

In Malaga angekommen zeigte sich das Wetter leider nicht von der besten Seite und für das Wochenende war auch Regen angesagt. Besonders am Sonntag war es recht nass, der Samstag hingegen zumindest von oben recht trocken.

Ich hatte am Samstag dafür leider kleine Probleme mit meinem Freilauf welcher nicht einrasten wollte, das Problem liess sich am Abend in der Werkstatt dann aber recht fix beheben.

Für den Rest der Woche zeigte sich das Wetter dann aber von der besten Seite und die Temperaturen waren auch im angenehmen Bereich. Die Trails waren auch wieder genial, wenn auch sehr fordernd, für Mensch und Material. Leider musste auch mein Schaltwerk daran glauben, zum Glück konnte ich dank eines Ersatzes aber weiterfahren.

Dank unseren vorherigen Aufenthalten kannten wir auch schon viele Trails und konnte so auch die Trails fahren wo man etwas treten muss, es ist halt nach wie vor so, dass Switch Backs mehr auf Downhill und die allgemein bekannten Trails ausgerichtet ist. Wobei die anderen Trails auch recht einfach erreichbar und auffindbar sind. Hier sieht es aber doch so aus, als ob Switch Backs in Zukunft vermehrt auch Touren mit etwas treten anbietet.

Alles in allem waren die Ferien wieder mal super, das Wetter hat gepasst und das Bike hat sich wieder gut geschlagen, auch wenn es nun einen Service verdient hat. Die Trails sind schon extrem rauh. Nach den acht Tagen auf dem Bike habe ich aber das Gefühl, dass meine Fahrtechnik wieder etwas besser geworden ist, besonders nachdem ich diesen Winter nicht so viel auf dem Bike, sondern mehr auf dem Rennvelo gesessen bin.

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