Der Alpenbikepark bei Chur stand auch schon lange auf meiner Pendenzenliste, da er zum einen ziemlich nahe ist und ich von Kollegen viel gutes gehört hatte. Am Sonntag wars dann soweit und es ging los nach Chur. Zuhause zeigte sich das Wetter zwar noch von der besten Seite, kurz vor Chur begann es aber ordentlich zu Regnen. Dort angekommen, parkierte ich erstmal und wartete noch etwas ab und glücklicherweise hörte es auch bald auf zu Regnen. Meinen Plan vorne eine Maxxis Minion drauf zu ziehen liess ich erstmal beiseite und liess den Shorty drauf.
Von Chur führt dann eine Pendelbahn bis zur Mittelstation „Känzeli“ und von dort eine ältere kleine Gondelbahn hoch nach Brambrüesch. Allerdings lassen sich dort zwei Bikes pro Gondel befestigen, also immer noch recht effizient.
Während sich das Wetter inzwischen von der besten Seite zeigte und auch die Sonne schien, war der Boden natürlich noch immer ordentlich nass und glitschig. Insgesamt gibt es drei Strecken, eine leichte (blau) eine mittlere (rot) und eine schwierige (schwarz). Die Strecken bieten selber aber immer noch einige Variationen und lassen sich auch miteinander kombinieren.
So kann man gut einen Tag im Park verbringen, ohne dass es langweilig wird. Und auch für die Freunde von grossen Sprüngen und Drops (wo ich mich eher nicht dazu zählen) werden sicherlich glücklich. Das war sicher noch mein letzter Besuch im Alpenbikepark, auch wenn ich das nächste mal bei trockenen Bedingungen und etwas frischeren Händen gehen muss. (Ein Downhillbike würde da sicher auch helfen)