Am 2. Januar fand in Meilen das erste Quer-Rennen des Jahres und damit auch gleich das letzte der EKZ Crosstour 2017/2018 statt. Da Meilen ja recht nahe liegt und das eine gute Gelegenheit ist um einige Kalorien los zu werden habe ich da auch noch teilgenommen. Das Wetter sah nicht sonderlich gut aus, die Temperaturen waren tief, aber nicht tief genug um aus dem Regen Schnee zu machen.
Als ich kurz nach 8 Uhr mit den Training begann war es von oben trocken und das Wetter sah nicht mal so schlecht aus, der Boden war durch den Regen der vergangenen Tage aber ordentlich nass und rutschig.
Nach einer Runde habe ich dann auch schon mit den Training aufgehört, da das Bike immer matschiger wurde und es auch noch zu Regnen begann.
Um 9 Uhr war der Start unserer „Cross für Alle“ Kategorie und bis einige Minuten vor dem Start regnete es auch recht stark. Aber pünktlich auf unser Rennen hörte der Regen auf.
Da ich erst ein Rennen der EKZ Crosstour gefahren bin und nur einen Punkt hatte, musste ich entsprechend wieder ganz hinten einstehen, konnte beim Start aber schon mal einige Plätze gut machen. In den ersten paar Kurven und Anstiegen gab es wie erwartet ein ordentliches Gedränge bevor sich das Feld dann immer mehr in die Länge zog.
Der Boden war noch rutschiger als im Training, durch den Regen vorhin war der Dreck aber etwas flüssiger und blockierte die Räder nicht so extrem.
Ich konnte mich dann langsam aber sicher etwas nach vorne arbeiten, aber vor allem bei den Anstieg wo das Bike getragen werden musste war ich auch nicht sonderlich schnell unterwegs.
Die Strecke fand ich sehr spannend und abwechslungsreich, besonders auch durch den rutschigen Boden. Auf der Wiese wurde aber natürlich nur etwa die Hälfte der Leistung in Vortrieb umgewandelt und den Berg hoch rutsche man für jeden Schritt wieder einen halben zurück.
Schlussendlich reichte es mir so dann für Platz 26 und total 62 startenden und mit etwas mehr Effort am Schluss wäre wohl auch Platz 24 drin gelegen. Aber ich bin auch mit Platz 26 zufrieden. Das Rennen hat Spass gemacht und das war auch das wichtigste.
Nach der obligaten Bikereinigung hab eich meine Reifen noch etwas aufgepumpt und bin zum ausfahren noch zurück nach Hause gefahren. Der Pfannenstiel am Anfang war etwas unpraktisch, aber sonst gab das noch gemütliche 35 Km.