Lenzerheide Trails

Am letzten Tag von unserem verlängerten Wochenende gings am morgen früh mit dem Auto zuerst über den Julier und direkt zur Lenzerheide, damit wir dort noch einige Trails fahren konnten. So gings dann relativ bald mit der Bahn hoch auf den Piz Scalottas. Auch heute wieder schönstes Wetter , morgens zwar noch etwas kühl aber die Temperaturen stiegen bald.

Zuerst fuhren wir mal den flowigen Trail unterhalb der Sesselbahn welcher wirklich superspassig ist und dann gings natürlich nochmals hoch.

Lenzerheide Trails

Es folgte der ebenso flowige Trail zur Alp Stätz, nur gebremst vom Gegenanstieg und einigen Kühen auf dem Trail.

Am Nachmittag stand die andere Seite der Lenzerheide auf dem Programm und so gings zuerst mal mit der Bahn hoch auf das Rothorn.

Lenzerheide Trails

Wir wollten mal wieder den etwas technischeren Trail zur Alp Sanaspans fahren, der macht auch richtig Spass, hat an gewissen Orten aber noch seine Tücken.

Zum Abschluss der vier schönen Tagen folgen noch einige Abfahrten im Bikepark, bevor es wieder zurück nach Hause ging.

Piz Nair und Suvretta Pass

Der Montag begann dann, wie der Sonntag aufgehört hat. Schön Sonnig und da mussten wir natürlich schnellstmöglichst auf die Bikes. Die Route nach oben war dieselbe wie schon bisher, nur fuhren wir zuerst einige mal die Flowtrails, bevor es dann erneut auf den Piz Nair ging, diesmal mit weniger Schnee aber nicht ganz ohne.
Oben haben wir dann noch Philipp kennengelernt welcher uns den Tag auf den Trails begleitet hat.

Zusammen gings dann runter zum Suvretta-Pass, danach aber links runter richtung Champfer, aber beim See musste noch eine kleines Fotoshooting sein.

Weiter gings runter, der Trail ist dann etwas technisch als jener runter nach Bever aber doch gut fahrbar, nur eine stelle ist etwas tricky.

Die Abfahrt dauerte dann aber nicht lange und dann ging es natürlich wieder zurück zur Chantarella wo wieder Flowtrail-fräsen angesagt war bis die Bahnen nicht mehr fuhren.

Schlussendlich dann noch runter nach Celerina. Super, so muss ein Biketag aussehen!

Suvretta Loop mit Schnee

Nach dem unser Ausflug ins Engadin eher trüb begonnen hat, ging es am Sonntag auch nicht viel besser weiter. Der Tag begann recht grau, aber immerhin sahen wir vereinzelt blaue Stücke am Himmel. So gings dann auch zuerst mit der Bahn wieder hoch nach Marguns und dann rüber zur Corviglia.

Obwohl der Piz Nair noch etwas sehr weiss aussah versuchten wir unser Glück (mit der Bahn natürlich) und so schlecht war es nicht mal. Der Berg war oben natürlich schneebedeckt, aber nicht mit viel, so dass man doch recht gut fahren konnte.

Engadin

Hie und da hatte es einige Schneeverwehungen wo man auf das Vorderrad aufpassen musste, aber alles in allem war das kein grosses Problem.

Wir machen schlussendlich den Suvretta-Loup, fuhren also den Trail runter nach Bever. Dieser ist ganz lustig und etwas holpriger als die beiden Flowtrails vorne und da konnten die 29er Laufräder auch ihre Stärken zeigen.

Auf den Nachmittag kam die Sonne dann auch immer mehr raus, so dass wir noch recht viele mal die Flowtrails runter zur Chantarella fuhren. Die machen wirklich super Spass und mit der Zeit kann man es richtig laufen lassen.

Zum Schluss trafen wir dann noch einige bekannte aus früheren Zeiten und fuhren mit ihnen um die Wette.

Engadin Engadin Engadin

verlängerteres Wochenende im Engadin

Die folgenden Beiträge sind kleine Berichte von Touren vom letzten Jahr. Zwar schon etwas her, aber halt doch noch erwähnenswert.

Seit langer Zeit wollte ich mal das Transalpes BM 29 testen, also der „grosse Bruder“ von meinem 650B Bike. Für das erste Septemberwochenende konnte ich dann ein Testbike haben und da habe ich das Wochenende gleich etwas verlängert und bin mit Stee für vier Tage ins Engadin gefahren. So gings am Samstag nach Celerina und schon auf dem Hinweg sah das Wetter nicht gerade rosig aus, aber für den Rest unseres Aufenthaltes sah der Wetterbericht immer besser aus.

Julier

In Celerina angekommen war es zwar kalt und grau aber es regnete nicht, darum entschieden wir und dazu die Bikes zu Satteln und noch eine kleine Runde zu machen. Also zuerst mit dem Sessel hoch nach Margungs und dann die paar Höhenmeter noch hoch fahren und schieben bis zur Corviglia.

 

Nach einigen wenigen Runden auf dem nicht sonderlich flowigen Pumptrack machten wir uns an den Flowtrail runter nach St. Moritz, den Olympia Trail. Dieser ist wirklich ultraflowig und macht richtig Spass auch wenn hier die grossen 29er Räder nicht gerade von Vorteil sind.

Eine schöne Tour zum Einfahren aber natürlich geht da im Engadin noch viel mehr.

TrailTrophy Lenzerheide 2015

Vergangenes Wochenende war es wieder soweit und der letzte Lauf der TrailTrophy fand in der Lenzerheide statt. Das Rennen bin ich letztes Jahr schon gefahren und die Trails kenne ich zum grössten Teil auch schon und dementsprechend habe ich mich auf das Rennen gefreut. Der Wetterbericht sah auch recht gut aus nur für den Sonntag-Nachmittag war dann Regen vorhergesagt.
Da meine Federgabel seit der Bike-Attack im August im Service ist, konnte ich das Rennen wie erwähnt auf dem Transalpes BM 29 fahren und so war ich gespannt wie sich das Bike an einem Rennen schlägt.
In der Lenzerheide angekommen zeigten sich die Bergspitzen aber noch mit frischem Schnee bedeckt, aber wir waren guten Mutes, dass dieser bald schmilzt.

TrailTrophy Lenzerheide - Start/Zielgelände

Freitag – Allmountain/Night Session

Am Freitag gings so gegen 13 Uhr endlich los mit der Action. Die Allmountain-Session stand auf dem Programm. Das heisst es ging zuerst mal mit der Bahn zur Mittelstation der Rothornbahn und etwas weiter unten folgte schon die erste Stage. Diese führte uns auf Singletrails runter in die Lenzerheide, gespickt mit einem längeren Gegenanstieg auf einer Kiesstrasse. Obwohl ich teilweise nicht gerade die beste Linie gefunden habe ist mir die Stage recht gut gelungen und vermutlich hauptsächlich wegen dem Tretstück habe ich den 6. Platz auf dieser Stage eingefahren.

Nun gings weiter durch die Lenzerheide und eiige Höhenmeter auf dem Bike weiter zur Mittelstation der Bahn zum Scalottas von wo uns der Sessellift noch ganz nach oben brachte. Nach einer kleinen Transferetappe folgte schon die zweite Stage auf dem bekannten Westside-Trail, den ich auch schon einige male gefahren bin und mir dementsprechend auch etwas davon erhoffte. Leider lief es dann nicht so rosig, da die Hinterbremse schlapp machte ich ich den Hebel zeitweise bis ganz nach hinten ziehen konnte. Dadurch konnte ich natürlich nicht vollgas fahren, aber immerhin Platz 7 auf dieser Stage.

Unterhalb der Alp Stätz begann dann noch die Stage 3 auf einem Trail den ich schon seit Ewigkeiten nicht mehr gefahren bin. Teilweise recht wurzelig und steil, mit einer defekten Hinterbremse also nicht gerade ideal. So gabs dann auch nur Platz 17 auf dieser Stage. Am Abend standen zwei Night-Stages auf dem Programm und so hiess es zuerst mal die Bremse wieder in Ordnung bringen. Ein Entlüften hat das Problem dann auch gut gelöst und es reichte noch für eine kleine Testfahrt im Bikepark.

Am Abend gabs dann wie erwähnt zwei Night-Stages, eine etwas oberhalb von Parpan und eine im Bikepark. Eigentlich fahre ich nicht ungern in der Nacht, mit meiner Lampe und der spärlichen Beleuchtung ist es aber recht schwierig im Renntempo auf eher unbekannten Trails zu fahren. Dementsprechend nur Platz 18 und 15 für mich und Platz 13 über alle Stages.

Samstag – Enduro Session

Der Samstag war dann der grosse Tag, fünf Stages warteten auf uns. Und so gings auch gleich mal aufs Rothorn hoch, wo doch noch etwas Schnee lag und es auch ordentlich kalt war.

TrailTrophy Lenzerheide - auf dem Rothorn

Die ersten beiden Stages führten uns den recht verblockten Trail runter zu Alp Sanaspans, waren aber recht kurz gehalten mit einer längeren Transfer-Strecke zwischendrin. Leider bin ich da recht schlecht gefahren obwohl ich den Trail schon ein bisschen kenne und die 29er Laufräder sich besser über die Steine rollten und so gabs es nur Platz 11 und 10 für mich. Auf der letzten Stage habe ich mir dann noch einen Schleicher am Hinterrad eingefangen und so verlor der Reifen immer leicht Luft. Zum glück ging es aber zuerst mal runter zur Talstation der Rothornbahn wo wir den Reifen mit mehr Milch und Geduld wieder dicht kriegten. Und zum Glück stand dann auch gleich das Mittagessen in der Alp Scharmoin auf dem Programm.

Für den Nachmittag waren drei Stages angesetzt und die erste begann etwas oberhalb vom Restaurant, wodurch zuerst etwas treten (und schieben) angesagt war um zum Start zu kommen. Stage 8 war dann fast komplett auf der Bike-Attack strecke, beginnend etwas vor der Traverse. Also zuerst auf einem Trail mit leichten Gegenanstiegen und danach nur noch runter. Den Trail kenne ich an sich recht gut, allerdings hat mich die Streckenmarkierung zeitweise recht aus dem Konzept gebracht und ich bin völlig falsche Linien gefahren und habe entsprechend Zeit verloren. Etwas weiter vorausschauen hätte da sicher viel gebracht. Leider also nur Platz 12 für mich.

Nun ging es wieder etwas hoch und weiter zum Start der Stage 9, welche aber noch geschlossen war, da noch nicht alle Streckenposten von den ersten beiden heutigen Stages zurück waren. Also etwas ausspannen und die Sonne geniessen.
Die Stage wurde dann aber bald geöffnet und es ging los auf den Kuhantanamo Trail. Auch da bin ich leider nicht sonderlich gut durchgekommen und habe recht schlechte Linien erwischt, halt auch weider zu wenig weit vorausgeschaut. Auch hier nur Platz 12.

TrailTrophy Lenzerheide - Stage 8Nun folgte noch die letzte Stage des Tages, beginnen oberhalb von Parpan und ich hatte schon eine Vermutung über den Streckenverlauf. Dann ist es auch fast so gekommen wie erwartet, denn nach kurzer Zeit kamen wir auf die Bike-Attack Strecke mit dem fiesen Gegenanstieg in Parpan. Treten konnte ich halt noch immer ein bisschen und auch sonst bin ich nicht schlecht, wenn auch nicht perfekt durchgekommen, dafür gabs den guten Platz 6.

Erschöpft aber zufrieden gings dann zurück ins Ziel wo dann erstmal etwas Entspannung angesagt war. Das Wetter passte und lud dazu ein noch etwas mit den Kollegen draussen zu sitzen.
Abends fand wie üblich noch das Abendessen in Valbella mit allen Teilnehmern statt.

Sonntag – Trail Session

Am Sonntag ging es dann auch wieder um halb 10 los und es warteten zum Abschluss nochmals drei Stages auf uns, tretlastig wie gemunkelt wurde. Die erste Stage heute (Stage 11) war dann nochmals dieselbe wie schon Stage 1, also diejenige unterhalb der Alp Scharmoin. Diesmal habe ich die Linien natürlich etwas besser getroffen, alle anderen scheinbar aber auch wodurch es „nur“ Platz 8 gegeben hat.

TrailTrophy Lenzerheide - Stage 11

Es folgte eine  längere Transfer-Etappe mit einigen Höhenmetern zum Schluss welche uns zum Start der Stage 12 brachte. Diese begann dann etwas ruppig wurde dann aber immer flowiger und schneller, was mir (und scheinbar vielen andern auch) zum Verhängnis wurde, denn eine rechtskurve überschoss ich massiv und bin so schön im grünen gelandet. Nicht gestürzt aber natürlich sehr viel Zeit verloren. Dadurch nur Platz 14.

TrailTrophy Lenzerheide - Stage 12Nach einer kurzen Transferetappe kamen wir zur letzten Stage dem Finale. Ein ca ein Meter breiter Kiesweg mit einigen Kurven, grösstenteils eben aber halt immer etwas hoch und runter. Also Dämpfer und Gabel zu und treten was das Zeug hält. Das hat dann auch nicht schlecht funktioniert und so gab das dann immerhin Platz 4. Nur leider fehlte das Sauerstoffzelt am ende der Stage…

So gings dann locker zurück ins Zielgelände für die Gesammtauswertung. Schlussendlich gabs Platz 11 in der Pro Class von insgesamt 24. Da habe ich mir offen gesagt schon etwas mehr erhofft. Dafür haben wir es mit dem Transalpes Factory Team in der Teamwertung der Pro Class ganz oben aufs Podest geschafft!

TrailTrophy Lenzerheide - Team-Podium

Fazit

Die TrailTrophy war mal wieder ein super Event mit einer schön entspannter Stimmung, guten Leuten und natürlich drei Tagen Racing auf besten Strecken. Sehr Empfehlenswert wie immer. Das Transalpes BM 29 hat sich auch wirklich gut geschlagen und die grösseren Räder haben mit an gewissen Stellen durch etwas zusätzliche Sicherheit gebracht. Wenn ich jetzt jeweils noch etwas weiter vorausgeschaut und die Linien besser getroffen hätte, hätte es wohl auch für einen Platz in den Top 10 gereicht. Aber das Podest in der Teamwertung ist ja auch mal was!

Ab zur TrailTrophy Lenzerheide

Nach einer Pause von fast einem Monat steht nun wieder das nächste Rennen vor der Tür und zwar die TrailTrophy in der Lenzerheide. Ich bin das Rennen letztes Jahr schon gefahren, wegen Wetterpech wurden die Stages da aber recht zusammengekürzt, dieses Jahr sieht es aber etwas besser aus und ich freue mich schon richtig darauf.

Da meine Federgabel noch immer im Service ist, darf ich das Rennen mit dem Transalpes BM 29 fahren, welches ich letztes Wochenende schon testen konnte. Da freue ich mich drauf, das Bike gleich mal im Renneinsatz testen zu können. Für das Rennen sind nun aber noch andere Reifen (Onza Ibex) und ein flacher Lenker drauf gekommen um das Cockpit etwas tiefer zu halten. Ich bin gespannt, wie sich das Bike am Rennen schlägt.

Transalpes BM 29

Zudem ist nun endlich mein neuer Helm gekommen. Bisher war ich lange mit einem Troy Lee Designs D2 unterwegs, welcher mir super gepasst hat und mit welchem ich auch richtig zufrieden war. Nur ist er nun halt doch in die Jahre gekommen und die Belüftung war nicht so das wahre. Nun tritt ein IXS Xult an seine Stelle. Der ist einige Gramm schwerer, aber viel besser belüftet und hat das Emergency Pad Release Systems falls es dann mal krachen sollte. Auch hier bin ich gespannt auf die Erfahrungen mit dem Helm. Aussehen tut er auf jeden Fall schon mal gut.

IXS Xult

Transalpes BM 29: Test in den Bergen

Da die Federgabel von meinem Bike an der Bike Attack kaputt gegangen ist und seither im Service ist, fehlt mir zur Zeit ein Fully. Für die Hometrails habe ich noch mein Hardtail aber auf gröberen Trails in den Bergen macht ein Fully halt schon mehr Spass. Ich wollte aber schon lange mal das Transalpes BM 29 testen, sozusagen der grosse Bruder von meinem BM 650B.

Da ich das Rennen der European Enduro Series am vergangenen Wochenende in Molveno Paganella aus verschiedenen Gründen nicht fahren konnte/wollte, war dies die Gelegenheit um das Bike mal zu testen. So gings von Samstag bis Dienstag ins Engadin und die Lenzerheide, perfekte Gebiete um so einem Bike mal auf den Zahn zu fühlen. (Detailliertere Tourenberichte folgen natürlich noch)

Transalpes BM 29

Das ausgeliehene Bike war komplett mit XTR Bremsen und Schaltung ausgestattet, vorne mit einer Pike und hinten einem Monarch Plus. Bei meiner Grösse von 181 cm bot sich natürlich ein M an.
Beim ersten draufsitzen merkte ich schnell, dass der Lenker extrem hoch oben war und so kamen die Spacer unter dem Vorbau auch schnell weg. Aber auch ohne Spacer und einem leicht negativen Vorbau kam mir das Cockpit im Vergleich zu meinem BM 650B noch recht hoch vor.

Lenzerheide

Die erste Abfahrt mit dem Bike machte ich auf dem Olympia Flowtrail in St. Moritz und das war wie erwartet nicht gerade die Parade-Disziplin vom Bike. Der Trail ist extrem flowig, mit vielen teils recht engen Anliegern und kleinen Sprüngen. Da bringen die grossen 29er Räder natürlich keinen Vorteil und man muss deutlich mehr arbeiten um so sauber um die Kurven zu kommen.

WM Flowtrail

Am nächsten Tag stand dann der Suvretta Loop auf dem Programm. Zuerst hoch auf den Piz Nair (mit Schnee) und danach runter zum Suvretta-Pass und weiter nach Bever. Der Trail runter nach Bever ist dann schön steinig und teils auch etwas verblockt. Hier spielen die grossen Räder natürlich ihren Vorteil aus um man rollt viel einfacher über die Hindernisse rüber. Wo man mit den kleineren Rädern vielleicht mal hängen geblieben wäre, gehts mit den 29ern halt doch noch vorwärts. So bin ich doch einige Linien gefahren, wo ich mit dem 650B wohl hängen geblieben wäre oder zumindest mehr hätte reintreten müssen.

Suvretta Loop

Dasselbe dann auch am Dienstag in der Lenzerheide. Der Trail runter zur Alp Sanaspans ist doch eher verblockt und teilweise auch recht eben um mit dem 29er bin ich recht gut dort duchgekommen. Klar, bei verwinkelten Stellen muss man nach wie vor gut zirkeln, aber das Hinterrad versetzen fand ich mit dem 29er nicht schwieriger als mit dem 650B.

Alp Sanaspans

Zudem bietet das Transalpes BM 29er vorne und hinten 160mm Federweg, was Unebenheiten weiterhin sauber wegbügelt. Dadurch habe ich mich in verblockten Stellen doch recht sicher gefühlt.

Alp Sanaspans

Nach einiger Angewöhnungszeit machten dann auch die Flowtrails immer mehr Spass und ich konnte die Anlieger auch immer flüssiger fahren und auf den Sprüngen viel mehr spielen. Klar, das 29er ist nicht das verspielteste Bike, aber mit der Zeit haben mich die grösseren Räder nicht mehr wirklich gestört und ich konnte auf den Trails auch auf die jagt nach Downhillern gehen.

Whip it!

Fazit vom Transalpes BM 29:

Ich hatte auf dem 29er wirklich viel Spass und nach einiger Eingewöhnungszeit habe ich mich auch wohl gefühlt, was vermutlich aber auch etwas daran liegt, dass ich die Transalpes Geometrie und Kinematik schon sehr gut kenne.
Bergauf geht das Bike sowieso sehr gut, auch wenn das Vorderrad aufgrund des leicht höheren Cockpits etwas schneller hochkommt.
Bergab macht das Bike besonders auf verblockten Trails richtig Spass, die Räder rollten halt doch etwas besser über Hindernisse und der Gripp ist auch leicht etwas besser (trotz einem Hans Dampf am Vorder- und Hinterrad). Auf wirklich flowigen Trails  ist man mit kleineren Rädern sicher besser beraten, die gehen einfach besser um die Kurven und lassen sich schneller wieder aus der Kurve beschleunigen, aber wenn man sich etwas daran gewöhnt hat, geht auch das recht gut.

WM Flowtrail

Für nächste Saison benötige ich ja mal wieder ein neues Bike und das Transalpes BM 29 ist sicher in der engeren Auswahl.

Lenzerheide Wallride