Videos von der Megavalanche 2017

Bei der Megavalanche in Alpe d’Huez war ich dieses Jahr mal wieder mit meiner GoPro unterwegs und habe einige Aufnahmen gemacht. Daraus habe ich nun einen Film der Qualifikation und einen des Rennens geschnitten. Viel Spass dabei.

Qualifikation

Rennen

Megavalanche 2017 – wenns mal nicht so läuft

Dieses Jahr gings für mich wie schon erwähnt zum vierten mal an die Megavalanche in der Alpe d’Huez. Wir waren dieses Jahr zu viert unterwegs und wegen dem Enduro d’Oz Rennen am Mittwoch fuhren wir auch schon am Montag runter. Geplant waren somit Training am Montag & Dienstag, dann das Enduro d’Oz am Mittwoch, am Donnerstag nochmals etwas Training, danach die Qualifikation am Freitag und das Rennen am Samstag oder Sonntag. Mein Ziel war eigentlich das Hauptrennen am Sonntag fahren zu können.

Am Montag kamen wir am Nachmittag in Alpe d’Huez an und nachdem wir unser Appartement in Beschlag genommen hatten schwangen wir uns noch kurz auf die Bikes. Die Zeit reichte noch für 2 Abfahrten auf der Quali-Strecke.

Am Dienstag gings dann zuerst mal hoch auf den Pic Blanc auf 3330 um die gesammte Renn-Strecke ab zu fahren. Aufgrund des schönen Wetters und den hohen Temperaturen war der Schnee oben schon extrem weich und von den Fahrern die vor uns oben waren gab es schon tiefe Spuren. Wobei wir zugegeben auch eher spät oben waren. Darum war der Teil durch den Schnee so richtig anstrengend. Wo es steil genug war konnten wir etwas fahren/rutschen, unten war dann aber schieben angesagt.
Dafür war der rest der Strecke genial zum fahren. Grösstenteils natürlich staubtrocken, oben richtig lose und rutschig unten dann super-staubig und wenn man nicht der erste der Gruppe war, hat man den Boden kaum gesehen vor lauter Staub.

Nach einer Verpflegungspause gings nochmals nach oben zum Start der Quali-Strecke, welche wir diesmal von ganz oben abgefahren sind. Da lag auch noch etwas Schnee drin, aber wirklich nicht mehr viel.

Am Mittwoch stand dann wie erwähnt das Enduro d’Oz Rennen auf dem Programm, einen detaillierten Rennbericht gibt es hier.

Am Donnerstag sind wir es dann eher ruhig angegangen um uns für die Qualifikation am Freitag zu schonen.

Qualifikation

Am Freitag gings dann zum ersten mal um die Wurst denn die Qualifikation stand auf dem Programm. Mir wurde die Startnummer 297 zugewiesen womit ich in der zweite Quali Heat mit Start um 10 Uhr war, dies leider aber nur auf dem Platz 97. Pro Heat sind immer maximal 150 Fahrer eingeteilt, in der ersten also 1-150, in der zweiten 201-350 usw.
Nachdem ich letztes Jahr richtig lange bei der Bahn warten musste um zum Start zu kommen, ging es dieses Jahr erstaunlich Problemlos und ich hatte oben noch etwas Zeit um mich für den Start vorzubereiten.

Kurz nach 10 Uhr gings dann los und leider war ich halt wieder recht hinten eingereiht und bin beim Start recht schlecht weggekommen. Der Start ist bei der Mega eigentlich der beste Ort um noch Plätze gut zu machen, weiter unten hat sich alles schon in die Länge gezogen oder man kann kaum überholen. So habe ich dann versucht soweit wie möglich nach vorne zu kommen, was eher mässig funktioniert hat. Leider haben viele Fahrer auf den Singletrail keinen Platz gemacht. Schlussendlich bin ich dann auf dem Platz 43 ins Ziel gekommen, was für mich etwas enttäuschend war, da dies nicht fürs Hauptrennen gereicht hat.

Rennen

Mein Platz 43 in der Quali hat schlussendlich für die Reihe M gereicht, leider etwas schlechter als letztes Jahr und die dritte Reihe im Megachallenger-Rennen. Das hatte allerdings den vorteil, dass ich nicht so nervös war wie letztes Jahr mit der ersten Reihe. Ich musste am Samstag dann aber doch sehr früh aufstehen und auf die Bahnen auf den Pic-Blanc. Zum Glück war das Wetter gut und es war auch schon recht warm, wodurch es oben recht angenehm war und wir alle nicht frieren mussten. Dafür war klar, dass der Schnee alles andere als gut sein wird.

Nach einiger Zeit warten, konnten wir dann mal einstehen, vor uns allerdings noch die Bikes und die Damen.
Um 09:40 gings dann los und mit dem Chaos. Wie erwartet bin ich nicht sonderlich gut weg gekommen und mit dem weichen Schnee war recht wenig fahrbar und wie erwartet war auch alles richtig Chaotisch. Oben konnte man etwas fahren und rutschen während man unten in der Ebene wieder viel schieben musste. Ich war dann richtig froh, als ich endlich wieder festen Grund unter den Reifen hatte. Nur musste ich bei der ersten Trettpassage welche kurz nach dem Schnee ist feststellen, dass mein Schaltwerk gebrochen ist. Anfangs dachte ich noch, dass sich die Kette irgendwo verklemmt hat, was aber nicht der Fall war. So blieb mir nichts anderes übrig als Schaltwerk und Kette ab zu montieren damit mir nichts in die Speichen kommt und dann halt ohne Kette weiter zu fahren. Und bei der ganzen Übung war schon so viel Zeit drauf gegangen, dass das ganze Feld schon durch war.

So habe ich versucht das beste daraus zu machen und das Rennen trotzdem zu geniessen, der Druck war nun ja weg. Bergab hatte ich viel Spass auf der Strecke und überall wo es ebene war oder berghoch ging war halt schieben angesagt. Bei den Downhills konnte ich immerhin noch einige Fahrer überholen, aber die meisten überholten mich berghoch halt wieder.

Schlussendlich benötigte ich dieses Jahr 1:30 für das ganze Rennen, als gut eine halbe Stunde länger als letztes Jahr und irgendwie hat es halt doch wieder Spass gemacht. Klar, es war nicht das Resultat auf das ich gehofft habe, aber es kann nicht immer so laufen wir man will. Und ein gebrochenes Schaltwerk ist immer noch besser als ein gebrochener Knochen.

Enduro d’Oz 2017 – Und sie irrten planlos umher

Dieses Jahr fand am Mittwoch vor der Megavalanche zum ersten mal ein Enduro-Rennen namens „Enduro d’Oz“ statt. Angesagt waren drei Stages und ein Barbecue zu einem Preis von gerade mal 20 €, wofür wir uns natürlich anmeldeten. Ich ging da ohne grosse Erwartungen ans Rennen, weder an das Rennen selber, noch ans BBQ und auch nicht an meine Leistung, denn zwei Tage vor der Quali wollte ich nicht Vollgas geben und auch nichts riskieren.
Am Dienstagabend konnten wir unsere Startnummern abholen und da hingen dann auch die ersten Informationen aus. Drei Stages, jeweils nach Oz oder etwas weiter runter, also eher lang.

Mein Start war um 10:11, meine Kollegen mussten etwas früher los und so nahmen wir die Mega-Strecke bis runter nach Oz zum einfahren. Kurz nach 10 Uhr gings für mich dann los, zuerst mal mit der „Telecabine Poutran“ ganz nach oben und dann noch etwas hochtreten bis zum Start. Die Startreihenfolge wurde strikt eingehalten und eigentlich mussten gleich zwei Fahrer gleichzeitig starten, der Kollegen mit der Nummer 166 der mit mir hätte los müssen ist aber nicht aufgetaucht.

Stage 1

So gings dann los auf den Trail und schon kurz später war ich ratlos wo es jetzt genau hingeht, da an der Verzeigung nichts angeschrieben war. Ich dachte da mal im Zweifelsfall gerade aus, der Fahrer hinter mir folgte und auch einige Zuschauer meinten, dass das die richtige Strecke ist. Wie sich kurz darauf herausstellte war das aber nicht so und wir standen irgendwo im Gemüse. Nach etwas schieben, fluchen und wundern fand ich dann auf die Strecke zurück, wollte aber gar nicht wissen wieviel Zeit ich verloren hatte. Der Rest der Stage war dann aber recht cool und vor allem sehr lang, wir vernichteten da 950 Höhenmeter auf eher rauen Trails. Wenn man die Strecke etwas gekannt hätte, hätte man aber an sehr vielen Orten schneiden können.

Unten angekommen, mussten wir hoch nach Oz treten. Nicht wahnsinnig lange, aber alles auf Asphalt und an der Sonne, dafür gings von Oz wieder mit der Bahn weiter, diesmal allerdings nur bis zur Mittelstation.

Stage 2

Gleich unter der Bahn war der Start der zweiten Stage welche uns die schwarze Strecke bis runter nach Oz führte (mit einigen Umwegen gegen Ende). Die war recht spannend und Anspruchsvoll zu fahren, hat aber richtig Spass gemacht. Auch wenn es sicher bessere Linien als meine gegeben hat.

Stage 3

Unten angekommen gings nochmals auf die Bahn und wieder zum Start der ersten Stage, welcher auch der Start der dritten war. Dort waren inzwischen aber auch deutlich weniger Fahrer am Start.

Der Anfang der Stage war dann wieder derselben wie bei die der ersten, diesmal allerdings etwas besser markiert und ich habe grösstenteils den richtigen Weg gefunden. Je länger die Stage war, desto komischer und schwieriger wurde sie aber. Während wir anfangs noch auf befestigten Wegen unterwegs waren, wechselte es später auf neu rausgehackte Wiesen- und Waldwege. Zwei mal mussten wir unsere Bikes über eine Bach tragen und auch sonst war noch etwas schieben angesagt. Zudem versteckten sich häufig Löcher und Steine in der Wiese und auch die Linie war oft schwierig zu erkennen, bzw manchmal auch der ganze Weg.

Schlussendlich war ich froh, ohne Sturz im Ziel zu sein, denn Stage 3 war wohl eine der schwierigsten Stages die ich je an einem Rennen gefahren bin.

Immerhin gabs dann noch etwas zu Essen, was völlig Ok war alles in allem waren die 20€ wohl passen für so ein Rennen. Schlussendlich wurde die erste Stage komplett von der Wertung gestrichen, da sich so viele verfahren haben und das reichte mir am Schluss für den Platz 41 von 99 gewerteten Fahrern, was ganz Ok war.

Alarma: ab zur Mega 2017

Nun ist es wieder soweit und morgen geht es für mich zum vierten mal los zur Alpe d’Huez an die Megavalanche, was für mich sicherlich einer der Saisonhöhepunkte ist. Die Mega ist das grösste Massenstartrennen dem dem berühmten Start auf dem Pic Blanc auf 3330 Metern über Meer.

Mein Bike ist soweit bereit, viel geändert habe ich nicht. Nur vorne ist neu ein Maxxis Minion 2.5 Double Down drauf, in der Hoffnung dass ich mir damit keinen Platten einfahre. Massenstart-Rennen sind ja immer etwas heikel, da man oben nicht immer die Linie fahren kann die man will und man unten müde ist und nicht immer die Linie trifft die man will.

 

Wir sind zu viert für eine Woche unten und werde auch das neue Enduro-Rennen „Enduro d’Oz“ fahren, welches am Mittwoch stattfindet, mit drei Stages und BBQ.

Das Wetter sieht noch etwas durchzogen aus  mit Regen am nächste Wochenende, aber das ist noch weit weg und kann sich noch ändern.

Megavalanche 2016

Leider etwas verspätet, aber besser als nie: Mein Rennbericht von der diesjährigen Megavalanche in der Alpe d’Huez.
Da an der Megavalanche bis zu 2000 Fahrer(innen) teilnehmen können und man die ja nicht alle gleichzeitig auf die Strecke schicken kann, gibt es mehrere Qualifikations- und Rennläufe. Die Qualifikationsläufe (11 an der Zahl) finden am Freitag statt, die Rennläufe (7 Stück) dann jeweils am Samstag und Sonntag. Da die Strecken recht lang sind und die Qualifikationsstrecke nicht dieselbe wie die Rennstrecke ist entschieden wir uns dafür schon am Dienstag an zureisen um und so schon bequem vorbereiten zu können. So gings am Dienstag morgen früh zu dritt los und 5-6 Stunden später kamen wir auch in Alpe d’Huez an.

Training

So reichte es noch für zwei, drei Abfahrten, auch wenn das Wetter noch nicht ganz wie erhofft war. Teilweise leichter Regen und doch noch eher kalt, aber die Wetteraussichten versprachen Besserung.

Schon am Abend riss die Wolkendecke auf und die Sonne kam doch noch zum Vorschein.

Auch am nächsten Tag zeigte sich das Wetter von der besten Seite und wir nutzten die Gelegenheit gleich um ganz nach oben auf den Pic-Blanc zu fahren. Also los in die Bahn und noch ein mal umsteigen bevor wir auf 3300 Metern über Mehr die Gondel verliessen und den oberen Teil der Rennstrecke etwas ansehen konnten.

Dies ist der Start der Rennstrecke mit einem Massenstart von ca 300-400 Fahrern die alle Gleichzeit los möchten. Wir waren da mal froh, noch im Training zu sein, denn in der Piste gab es schon ordentliche Spurten und an ein schnelles Fahren war nicht zu denken.

Weiter unten kamen hatten wir dann endlich wieder festen Boden unter den Reifen, zwar mit einigen kleinen Schneefeldern gespickt aber im Gegensatz zu vergangenen Jahren waren es recht wenige. Dafür natürlich alles loses Geröll wo man gut auf die Linie achten sollte um keinen Platten einzufangen.

Weiter unten wird der Trail dann immer flowiger, führt etwas oberhalb von Alpe d’Huez durch und dann runter nach Allemont. Diesen Teil sollte man aber auch nicht unterschätzen, zum einen hat es noch einige steile Stellen im Wald und man ist auch noch einige Zeit unterwegs.

Mit der Bahn gings dann hoch zum Dôme des Rousses, wo der Start der Qualifikationsstrecke ist.

Oben lag noch immer etwas Schnee, der Startbereich war aber schon gut geräumt, nur etwas weiter unten gab es noch einige Schneefelder auf der Strecke.

Auf der Strecke gab es aber noch einige Änderungen zu den vergangenen Jahren welche mir teils etwas besser, teils etwas schlechter gefielen. Schade war zum Beispiel, dass das Ziel diesmal in Alpe d’Huez und nicht unten in Huez war, wodurch ein schöner flowiger Singletrail weg viel.

So kamen dann doch einige Tiefenmeter zusammen und wir gingen den Rest des Tages dann auch noch locker an.

Der Donnerstag war dann der Tag vor der Qualifikation, da wollten wir auch nicht mehr zu viel machen, fuhren aber die Quali-Strecke, bzw Teile davon noch einige Male bevor wir es uns am Nachmittag gemütlich machten und die Bikes noch fertig für das Rennen machten.

Qualifikation

Am Freitag gings dann erstmal um die Wurst, die Qualifikation stand vor der Tür. Es starten jeweils maximal 150 Fahrer in einem Block, also Nummer 1-150 im ersten, 151-300 im zweiten usw. Ich habe die Nummer 1703 gefasst und war somit der 103te Fahrer im neunten Startblock, also nicht gerade in der Pole-Position.
Um zum Start zu kommen war erst ein kleiner Transfer nötig und danach noch viel Geduld an der Warteschlange für die Bahn. Obwohl ich richtig früh war, wurde es am Schluss doch noch etwas eng für den Start.

Kurz nach 12 Uhr viel dann (nach dem üblichen Einheizen mit Alarma) auch der Startschuss. Beim Start bin ich leider nicht übermässig gut weg gekommen, habe aber auch nicht viel verloren und konnte dann meine Aufholjagd starten, auch wenn es mit den vielen Singletrails schwierig ist zu überholen.

Megavalanche 2016 - Quali
Megavalanche 2016 – Quali

So bin ich schlussendlich nach 23:55 Minuten auf dem 38ten Platz ins Ziel gekommen, zwar ziemlich fertig aber glücklich es geschafft zu haben.
Die Einteilung der Rennen funktioniert an der Mega über die Platzierung mit mit dem 38sten Platz bin ich so genau in die erste Reihe des Challenger Rennens (der zweit-schnellsten gefahren).

Für den Rest des Nachmittags war dann nur noch Bike- und Körperpflege angesagt.

Rennen

Das Challenger-Rennen findet jeweils am Samstag-Morgen statt, gleich nach den E-Bikes und den Damen. Da ich ja wusste, dass ich aus der ersten Reihe auf einem Gletsch und mit gut 300 Fahrern hinter mir starten muss war ich auch ordentlich nervös und habe nicht sonderlich gut geschlafen. Dazu kam noch, dass ich um 6 Uhr bei der Bahn nach oben sein musste, also hiess es kurz nach 5 Uhr aufstehe, anziehen und Frühstücken. Danach mit der Bahn ganz nach oben und nervös warten bis es endlich mal los geht. Immerhin war die Aussicht ganz gut, aber die Piste sah spiegelglatt aus.

Rennen

Irgendwann wurden die Namen dann mal aufgerufen und wir konnten einstehen bzw die Bikes bereit legen, denn vor uns starteten noch die E-Bikes (09:00) und die Damen (09:15). Vor unserem Start um 09:30 war ich dann ordentlich nervös, vor mir ein steiler Abhang mit Schnee, hinter mir eine Horde Biker, von denen jeder wohl vor mir unten sein möchte.

Rennen

Der Startschuss fiel dann pünktlich um 09:30 und schon wenige Sekunden später lagen schon alle auf dem Boden. Der Schnee war recht aufgeweicht und hatte von den E-Bikes und Damen auch ordentliche Spuren drin, wodurch (fast) jeder zum Fall kam. Ich habe mich leider mit anderern Fahrern verheddert und habe dadurch recht viele Plätze verloren. Um so glücklicher war ich, als ich wieder festen Boden unter den Reifen hatte und guten fahren konnte. Danach konnte ich immer wieder andere Fahrer überholen und es ist mir recht gut gelaufen. Durch die vielen Singletrails steckte ich natürlich auch etwas im Stau.

Megavalanche 2016 - Race
Megavalanche 2016 – Race

Nach einer Stunde und 39 Sekunden bin ich dann endlich ziemlich erschöpft unten im Ziel angekommen und war recht erstaunt, als die Tafel da den Platz 20 angegeben hatte, das hätte ich nicht erwartet. Vor allem ist es im Chaos ganz am Anfang sowieso schwierig den Überblick zu behalten, aber offenbar habe ich unten recht viele Plätze wieder gut machen können. Für mich ist das natürlich ein absolut geniales Ergebnis mit welchem ich sehr zufrieden bin.

Alles in allem war die Megavalanche dieses Jahr ein super schönes Rennen. Das Wetter hat bestens mitgespielt, das Bike hat keine Probleme und das Fahren hat auch immer Spass gemacht.
Vielen Dank an dieser Stelle an alle dies das Möglich gemacht haben, Stuffi und Börgi für die Organisation und die Begleitung, Transalpes für das super Bike und an Local Outerwear für die schönen Kleider.

Bereit für die Megavalanche 2016

Die Megavalanche. Eines der ältesten und wohl das grösste Massenstart Downhill-/Enduro Rennen. Viele sagen ein „echter“ Freerider muss das Rennen mal gefahren sein. Der Start ist auf dem Gletscher von Pic Blanc auf 3300 Müm und führt dann gut 2500 Meter runter bis nach Allemont. Ich war 2013 und 2014 schon dabei, bei jeweils ziemlich unterschiedlichen Bedingungen. 2013 bei Sonnenschein und warmen Temperaturen, 2014 bei einer Woche Dauerregen und Schlamm ohne Ende.
Dieses Jahr habe ich mich mal wieder angemeldet (natürlich in der Hoffnung auf viel Sonne). Morgen gehts zu dritt zur Alpe d’Huez welche ja eigentlich wegen der Strasse mit den vielen Kurven von der Tour de France so bekannt ist.

Transalpes BM 650B

Das Bike ist soweit bereit, vorne und hinten ist ein dicker Onza Ibex drauf welcher für viel Grip und keine Pannen sorgen soll. Der RockShox Monach+ der üblicherweise drauf ist habe ich durch einen Vivid Air ersetzt, das muss im Training aber zuerst noch testet werden.

Local Outerwear

Nächste Woche wird sich dann zeigen ob nur das Bike oder ich auch bereit für das Rennen sind. Als kleiner Vorgeschmack gibts hier meinen Video von 2013.